Gasrechner nutzen & bis zu 600€ sparen!

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Unserer Vergleichsrechner berücksichtigt alle vor Ort verfügbaren Tarife und zeigt Ihnen die Ersparnis gegenüber dem örtlichen Grundversorger an.

Gasrechner

Dass heutzutage alles teurer zu sein scheint, kommt vielen Verbrauchern so vor. Allerdings muss es sich dabei nicht ausschließlich um Luxusgüter handeln, sondern auch um ganz alltägliche, für uns selbstverständliche Dinge. Dazu zählt unter anderem Gas, mit dem wir im Haushalt heizen und dessen Preis vor allem vom aktuellen Ölpreis abhängig ist.

Weil es inzwischen eine große Auswahl an Gasversorgern gibt, ist es für Verbraucher oft nicht einfach, den Überblick zu behalten und sie verbleiben einfach beim örtlichen Grundversorger. Leidet handelt es sich dabei jedoch selten um den preiswertesten Anbieter. Es lohnt sich, einen Blick über den Tellerrand zu werfen, um auch andere Tarife unter die Lupe zu nehmen. Im besten Fall sind sogar Ersparnisse von bis zu 30 % möglich, wenn man zu einem günstigeren Gasanbieter wechselt. Dafür spricht auch, dass sich die Zahl der Gasanbieter immer weiter vervielfacht, so dass ein Gaspreisvergleich auch mehrmals pro Jahr durchführt werden kann, um stets auf dem aktuellsten Stand zu bleiben.

Am einfachsten funktioniert ein Vergleich der Gasanbieter und deren Tarifen mit einem Gasrechner im Internet. Diese sind völlig kostenlos, erfordern kaum zeitlichen Aufwand und sind noch dazu unverbindlich. Genau genommen handelt es sich bei einem Gasrechner um eine Suchmaschine, mit der sich sämtliche in der Region verfügbaren Tarife anzeigen lassen. Weil es den meisten Verbrauchern kaum möglich ist, manuell alle zur Verfügung stehenden Anbieter anzeigen zu lassen, sollte direkt ein Gasrechner genutzt werden. Man muss sich dann nur noch aus der Ergebnisliste den besten Preis auswählen und kann sich dann anschließend direkt zur Internetseite des entsprechenden Versorgers weiterleiten lassen.

Themenübersicht

Der Gasrechner: Mit einem regelmäßigen Gaspreisvergleich effektiv Geld sparen

Die Anzahl der Gasversorger auf dem Energiemarkt nimmt stetig zu und bringt eine immer größere Konkurrenz mit sich. Fast jeden Monat kann man neue, immer günstigere Tarife entdecken und somit gegenüber dem aktuellen Versorger viel Geld sparen. Es lohnt sich also, regelmäßig einen Gasrechner zu nutzen, um das Preisniveau im Auge zu behalten. Vor allem außerhalb der typischen Heizperiode sollten die Konditionen der einzelnen Anbieter genau miteinander verglichen werden, denn in dieser Phase sind Veränderungen bei den Tarifen keine Seltenheit. Häufig lassen sich dann pro Jahr viele hundert Euro einsparen. Sinnvoll ist ein Gaspreisvergleich mit dem Gasrechner außerdem dann, wenn man einen Umzug plant oder der aktuelle Tarif ohnehin bald endet. Sollte der aktuelle Versorger die Preise erhöhen, können Verbraucher ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen – hier muss jedoch die jeweilige Frist eingehalten werden.

Gaspreise einfach online vergleichen: So funktioniert der Gasrechner

Die Nutzung eines Gasrechners ist weder kompliziert noch aufwändig: Alles, was zur Berechnung erforderlich ist, sind einige Daten, die in die Suchmaske eingegeben werden. Dazu zählt zum Beispiel die Postleitzahl des aktuellen Wohnorts. Doch auch der durchschnittliche Jahresverbrauch sollte als Richtwert mit angegeben werden. Dieser lässt sich am einfachsten auf der letzten Abrechnung ablesen. Eine andere Option ist, sich mit der eigenen Wohnfläche an den durchschnittlichen Werten pro Quadratmetern zu orientieren. Je exakter die Angaben gemacht werden können, desto besser passen die Ergebnisse zu den eigenen Bedürfnissen.

Anschließend kann man sich aus einer übersichtlichen Liste den günstigsten Anbieter aus der Region auswählen. Dabei sollte allerdings nicht nur auf einen preiswerten Tarif geachtet werden – auch weitere Kriterien spielen eine Rolle. Prüfen Sie beispielsweise, wie lang die Laufzeit des Vertrags beim neuen Anbieter ist und wie häufig die Abschlagszahlung geleistet werden muss. Auch macht es einen Unterschied, ob das Gas für private oder gewerbliche Zwecke bezogen wird. Legt man darüber hinaus Wert auf Umweltschutz, hat man die Möglichkeit, sich auf Klima- und Biogas-Tarife zu beschränken. Bei diesen verpflichtet sich der Gasversorger dazu, den CO2-Ausstoß bei der Gasproduktion durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten auszugleichen.

Lohnt sich die Inanspruchnahme eines Gaspakets?

Paketpreise sind heutzutage eine gängige Variante, wenn es um Gastarife geht. Allerdings sollte man sich hier als Verbraucher nicht von vermeintlich günstigen Angeboten blenden lassen, denn nur selten spart man damit wirklich Geld. Beim Kauf eines Pakets verpflichtet man sich zur Abnahme einer bestimmten Gasmenge. Verbraucht man weniger als diese Menge, erhält man vom Versorger allerdings kein Geld zurück. Ist der Verbrauch dagegen höher, muss der Aufpreis natürlich bezahlt werden – und das meist zu einem deutlich teureren Preis. Solche Gaspakete sind also nur dann rentabel, wenn der Gasverbrauch jedes Jahr konstant ist, was in Privathäusern kaum der Fall ist.

Verbraucher sollten deshalb eher normale Tarife wählen, bei denen das Gas abhängig von der Menge der verbrauchten Kilowattstunden bezahlt werden muss.

So wichtig sind Preisgarantien beim Gasrechner

Preisgarantien sind ein Aspekt, auf den es sich bei der Nutzung eines Gasrechners in jedem Fall zu achten lohnt. Denn gewährt ein Versorger beispielsweise eine Preisgarantie von 12 Monaten, heißt dies, dass sich der aktuell angebotene Preis während dieser Zeit nicht verändern wird. Nicht jeder Gasanbieter offeriert Preisgarantien – es kann sich in Zeiten von sehr niedrigen Ölpreisen allerdings rentieren, sich für einen Anbieter mit einer Preisgarantie zu entscheiden. So muss man auch nicht befürchten, dass sich der Tarif nach kurzer Zeit plötzlich erhöht, man aber nicht kündigen kann.

Der Gasrechner: Weitere Tipps und Vorteile

Dank eines Gasrechners benötigen Verbraucher nur wenige Klicks, um sich einen guten Überblick über den aktuellen Tarifmarkt zu verschaffen. Die Nutzung des Vergleichsrechners erspart es einem, Angebote mühsam selbst von den Gasversorgern einzuholen, was viel Zeit und Aufwand erfordern würde. Und: Für den Vergleich im Internet müssen noch nicht einmal persönliche Daten an die Gasanbieter weitergegeben werden. Im besten Fall bietet der neue Vertrag Einsparungen von mehreren hundert Euro pro Jahr. Der Vertrag kann auf Wunsch direkt online über ein Formular abgeschlossen werden.

Wichtig: Es sollte vermieden werden, sich für einen Vertrag mit langer Laufzeit und außergewöhnlichen Kündigungsfristen zu entscheiden. Optimal ist, wenn der Vertrag eine Laufzeit von 12 Monaten hat und die Kündigungsfrist vier Wochen beträgt. Nicht selten stellen sich anfänglich günstige Tarife als teure Kostenfalle heraus, wenn der Versorger die Preise nach wenigen Monaten schon erhöhen kann. Auch feste Paketpreise, hohe Abschlagszahlungen oder auch Kautionen sind riskant – denn sollte der Gasversorger insolvent werden, kann es sein, dass das Geld plötzlich weg ist.

So läuft die Kündigung vom bisherigen Gasversorger ab

Hat man sich bei einem Gaspreisvergleich im Internet einen günstigeren Versorger ausgewählt, kann der Wechsel direkt online durchgeführt werden. Dann werden alle persönlichen Daten eingegeben und man erteilt dem Versorger eine Vollmacht, dass der Wechsel im eigenen Namen ausgeführt werden darf. Danach muss man sich um nichts mehr kümmern. Zunächst wird der neue Gasversorger eine Bonitätsprüfung des Verbrauchers durchführen, denn der günstige Preis wird meist nur dann gewährt, wenn der Kunde in der Vergangenheit verlässlich seine Zahlungen geleistet hat. Nachdem diese Formalitäten erledigt sind, erhält man seinen Vertrag auf dem Postweg zugesandt und muss diesen nur noch unterschreiben. Die Kündigung vom alten Versorger muss nicht selbst vorgenommen werden – dies übernimmt der neue Anbieter für einen.

Wichtig: Sollte die Kündigungsfrist nur noch wenige Wochen betragen, ist es ratsam, den alten Vertrag selbst zu kündigen. Denn es kann immer zu Verzögerungen beim neuen Anbieter kommen – im schlimmsten Fall wird der letzte Kündigungstermin verpasst und man muss noch länger hohe Kosten beim bisherigen Anbieter bezahlen.

Worauf es beim Thema Kündigungsfristen zu achten gilt

Hat man vor, seinen Gasanbieter zu wechseln, müssen die Kündigungsfristen beim letzten Versorger eingehalten werden. Wie dies genau aussieht, steht in den entsprechenden Vertragsunterlagen. Sollte der aktuelle Anbieter beispielsweise die Preise erhöhen wollen, kann man von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen – ganz egal, wie lange die Laufzeit noch ist. In eigenem Interesse ist es anzuraten, die Kündigung spätestens zwei Wochen später beim derzeitigen Versorger einzureichen. Prinzipiell müssen lokale Grundversorger spätestens sechs Wochen vor der Preiserhöhung ihre Kunden schriftlich darüber informieren. Diese haben dann vier Wochen lang Zeit, ihren Vertrag zu kündigen, um zu einem anderen Anbieter wechseln zu können.